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Infos zum Thema Auto


Interessante Fragen und Antworten rumd ums Auto.

Gut gelaunt in den Sommer


Anbei finden Sie einen Auszug aus „Gut gelaunt in den Sommer"; eine Information des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), Franz-Lohe-Straße 21, 53129 Bonn, in Zusammenarbeit mit der Innung.
KFG Gewerke - Beilage - Urlaub pdf (94,9 KiB)

... so gehts:

Zu niedriger Luftdruck führt zu einer Erwärmung des Reifens. Dabei wird unnötig Energie verbraucht, denn der zu warme Reifen hat einen vermeidbaren Abrieb. Bei einem um 0,6 bar zu niedrigen Luftdruck kann rund vier Prozent mehr Kraftstoff verbraucht werden. In "Mark und Pfennig" umgerechnet bedeutet dies, dass sich bei richtigem Luftdruck bis zu zwei Euro pro Tankfüllung sparen ließen.

Zu geringer Druck erhöht aber nicht nur den Spritverbrauch sowie den Reifenverschleiß, sondern kann zudem Reifenschäden verursachen. Darüber hinaus wirkt zu geringer Luftdruck negativ auf die Fahrstabilität und damit auf die Fahrsicherheit. Schließlich kann es wegen zu geringem Reifendruck an einzelnen Rädern bei Fahrerassistenzsystemen wie ABS und ESP zu Fehlfunktionen kommen.

Die Auto-Experten der Kfz-Innungen empfehlen, den Luftdruck regelmäßig auf das vom Fahrzeughersteller vorgegebene Maß zu überprüfen. Dieser Check sollte bei jedem zweiten Tankstopp, mindestens aber alle vier Wochen erfolgen.

 Letzte Änderung: 28.01.2010

 Quelle: ProMotor

Es ist so einfach

Deutschen Autofahrern fällt es schwer, auf Sprit sparendes Fahren umzuschalten. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur. So weiß zwar die Hälfte der Autofahrer, dass niedertouriges Fahren Kraftstoff spart. Dennoch benutzen über 80 Prozent bei Tempo 50 den vierten, dritten oder zweiten Gang. Besser wäre der fünfte. Hier zehn praktische Tipps, mit denen man schnell und einfach bis zu 25 Prozent Sprit sparen kann und damit Ressourcen, Umwelt und Geldbörse schont. Und das, ohne auf Fahrspaß verzichten zu müssen. 

Lassen Sie Ihr Auto regelmäßig im Kfz-Meisterbetrieb warten. Verstopfte Luftfilter, verbrauchte Zündkerzen und ein schlecht eingestellter Motor sind Spritfresser. Verschmutzte Ölfilter und verbrauchtes Öl können den Motor beschädigen. Verwenden Sie Leichtlauföle.


1. Sofort losfahren

Starten Sie den Motor, ohne das Gaspedal zu betätigen und fahren Sie sofort los. Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Das ist unnötig und vergeudet Kraftstoff.


2. Früh schalten

Schalten Sie beim Anfahren schon nach einer Wagenlänge in den zweiten Gang und danach alle 2.000 bis maximal 2.500 Umdrehungen in den nächsthöheren. Bei Dieselmotoren sogar noch eher. Verfügt Ihr Auto über keinen Drehzahlmesser gilt: bei Tempo 30 in den dritten Gang, bei 40 in den vierten und 50 in den fünften Gang. Beim Beschleunigen das Gaspedal durchtreten (Volllast). Am sparsamsten arbeitet der Motor bei Volllast und niedrigen Drehzahlen.


3. Vorausschauend fahren

Schwimmen Sie im Verkehr mit. Vermeiden Sie unnötige Beschleunigungs- und Bremsvorgänge, indem Sie genügend Abstand zum Vordermann halten.


4. Fuß vom Gas

Nehmen Sie bei leichten Verzögerungen möglichst früh den Fuß vom Gas. Zum Beispiel, wenn Sie auf eine Fahrzeugkolonne oder eine rote Ampel zufahren. Dann unterbricht die Schubabschaltung die Spritzufuhr.


5. Motor abschalten

Schalten Sie den Motor vor roten Ampeln oder geschlossenen Schranken ab. Bei modernen, betriebswarmen Motoren ist bereits eine Abschaltzeit von weniger als zehn Sekunden Sprit sparend.


6. Reifenluftdruck

Erhöhen Sie den Reifenluftdruck um etwa 0,2 bar gegenüber den Angaben in der Betriebsanleitung. Das reduziert den Rollwiderstand.


7. Ballast von Bord

Befreien Sie Ihr Auto von Utensilien, die Sie nicht mehr benötigen. Zum Beispiel von leeren Getränkekästen im Kofferraum. 100 Kilogramm weniger Gewicht entsprechen rund 0,3 Liter weniger Verbrauch auf 100 Kilometern.


8. Oben ohne

Demontieren Sie Trägersysteme nach dem Gebrauch. Egal, ob Sie sich auf dem Dach oder am Heck Ihres Autos befinden. Auch ungenutzte Träger erhöhen den Luftwiderstand. Das kostet Sprit.


9. Keinen Strom vergeuden

Schalten Sie Klimaanlage, Sitz- und Scheibenheizungen oder Zusatzscheinwerfer nur dann ein, wenn Sie sie wirklich benötigen. Lüften Sie Ihr Auto, bevor Sie die Klimalage nutzen.


10. Regelmäßige Wartung

Lassen Sie Ihr Auto regelmäßig im Kfz-Meisterbetrieb warten. Verstopfte Luftfilter, verbrauchte Zündkerzen und ein schlecht eingestellter Motor sind Spritfresser. Verschmutzte Ölfilter und verbrauchtes Öl können den Motor beschädigen. Verwenden Sie Leichtlauföle.


Zu guter Letzt

Lassen Sie das Auto auch mal stehen. Viele Wege lassen sich bequem zu Fuß, auf dem Rad oder mit Bussen und Bahnen erledigen.


Letzte Änderung: 28.01.2010

Quelle: ProMotor

Warewesten

nsere europäischen Nachbarn haben es vorgemacht, ab 1. Juli sind Warnwesten auch in Deutschland Pflicht. Das heißt aber nicht, dass überall auch gleiche Vorschriften und Strafen gelten. Einheitlich geregelt sind das europäische Kontrollzeichen EN 471 und die knalligen Farben Gelb und Orange. 


Fahrer oder alle Insassen?

Wie in Deutschland muss der Fahrer im Pannenfall in fast ganz Europa eine Warnweste tragen. Länder wie Frankreich, Bulgarien und Tschechien erwarten das Mitführen beziehungsweise im Pannenfall das Anlegen der Warnwesten für alle Reisenden. In Italien muss der Mitfahrer beim Aufstellen des Warndreiecks damit ausgestattet sein, wenn der Fahrzeuglenker im Auto sitzen bleibt.

 

Auto, Motorrad oder Fußgänger?

Auch hier gilt: andere Länder, andere Sitten. In Belgien, Bulgarien, Kroatien, Luxemburg und Ungarn müssen auch Fahrer von Zweirädern nach einer Panne die Warnweste überstreifen. Um die Pflicht kommen selbst Radfahrer in Frankreich und Ungarn und Fußgänger in Luxemburg und Ungarn nicht herum. Dazu reicht es, wenn sie bei Dunkelheit oder schlechter Sicht außerorts unterwegs sind.


Straffrei oder deftig kassiert?

Wer ohne Warnwesten reist, riskiert mitunter eine teure Überraschung. Die Spanne der Bußgelder ist gewaltig. Kroatien, Norwegen und Finnland sehen es kulant und fordern keinen müden Cent. Allerdings erwarten die Finnen statt einer Warnweste beim Aussteigen im Dunkeln auch nur reflektierende Kleidung.

Kein Pardon kennen dagegen die Franzosen und ahnden den Verstoß bei Autofahrern mit mindestens 90 Euro. Ungarns Ordnungshüter fordern bis zu 120 Euro, und Portugal treibt es mit bis zu 600 Euro auf die Spitze. Einsamer Preistreiber ist Belgien: 50 bis maximal 1.375 Euro! 

Fazit:Egal, wohin die Reise gehen soll – die Lebensretter kosten wenig und sollten für alle Passagiere griffbereit unter den Vordersitzen oder in den Seitenfächern der Türen an Bord sein und im Notfall vor dem Aussteigen übergezogen werden.


Letzte Änderung: 16.05.2014

Quelle: ProMotor / Foto: ProMotor

E10 - Verträglichkeit


Unter folgenden Link erhalten Sie die pdf-Broschüre "E10-Verträglichkeit für
Personenkraftwagen" der DAT
[ www.dat.de/e10 ]
Foto: Promotor
Foto: ProMotor
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